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Erbbegräbnisse im Vogtland auf eigenen Grund und Boden
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Grabstätten als Repräsentation von Adel und Bürgertum |
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Das Vogtland ist ein Landschaftsname, welcher niemals den Status einer offiziellen Staatsbezeichnung erlangte. Der Vogtlandbegriff wird nicht einheitlich gehandhabt. Je nachdem, ob man von geografischen oder politischen Gegebenheiten ausgeht, so fällt die Abgrenzung des mit dem Terminus »Vogtland« bezeichneten Areals unterschiedlich aus. Um 1850 erstreckte sich das Vogtland [terra advocatorum] in seiner historischen Ausdehnung auf die Gebiete: Sächsische Vogtland, die beiden Reußenländer [Reuß ältere Linie und Reuß jüngere Linie], Teile von Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg, die weitere Umgebung von Hof [Regnitzland] und das Böhmische Vogtland [Egerland]. Die Rittergutsherrschaften hatten ihre Grabstätte für gewöhnlich in der Kirche, für die sie in der Regel auch das Patronatsrecht besaßen. Im 18. Jahrhundert wurden in sämtlichen deutschen Staaten die »Kirchenbestattung« gesetzlich verboten und es entstehen sogenannte »Herrschaftliche Grabstätten« auf eigenen Grund und Boden. | |
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Auerbach: | Rittergut oberer Teil und Rittergut unterer Teil |
Bad Brambach: | Schönberg |
Berga: | Endschütz | Unterhammer |
Elsterberg: | Coschütz | Thürnhof |
Falkenstein: | Hanneloh | Unterlauterbach |
Greiz: | Herrmannsgrün | Papierfabrik Greiz | Reudnitz |
Hammerbrücke: | Thierberg |
Lengenfeld: | Plohn |
Schöneck: | Schilbach |
Oelsnitz: | Sachsgrün | Troschenreuth |
Plauen: | Christgrün | Geilsdorf | Kürbitz | Liebau | Neuensalz | Pirk | Reinsdorf | Reusa | Syrau | Taltitz | Unterlosa |
Reichenbach: | Friesen |
Schmölln: | Löbichau | Nöbdenitz |
Weida: | Liebsdorf |
Weischlitz: | Oberweischlitz mit Rosenberg | Unterweischlitz |
© 2012 Werner Roth | Letzte Änderung/Last update: Februar 2021 |